Papier hier!

Den sprechenden Mülleimer im Freizeitpark kennt jeder. Offenbar fehlen in Geilenkirchen die auditiven Aufforderungen für die richtige Entsorgung: Wie jedes Frühjahr machten sich die Linderner auf, um in Ortsnähe alles aufzusammeln, was dort nicht weggeworfen und entsorgt wurde. Mit fünf Traktoren + Anhänger sammelte man diesem Jahr etwa acht Tonnen Müll !!! Das veränderte das Stadtbild zum Positiven offenbar aber nicht die Einstellung unserer Müllmenschen, sonst müsste man das nicht jährlich wiederholen.

Ich werde mich in der verbleibenden Zeit bis zum nächsten Jahr einer neuen Ambition widmen: Mit wachem Auge und Kamera den Müllfrevlern auf die Kennzeichen schauen, die im Halbdunkel, auf dem Weg zwischen Arbeitsplatz und Hausflur ganz in Gedanken den Wegrand mit dem Mülleimer verwechseln. "Kümmern für Geilenkirchen" kostet nicht viel, bin ich doch ohnehin zu den fraglichen Zeiten auf Sportsohlen unterwegs.